Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn die Bedürfnisse aller Menschen in den Fokus gerückt werden. Der Beitrag von Pat Bohland von LIFE e.V. für den FES Impuls zeigt, wie eine feministische Analyse dabei helfen kann, bestehende Strukturen und Ungleichheiten besser zu verstehen.

Gerechte Mobilität für alle

Der Blick auf die Unterschiedlichkeit von sozialen Faktoren (Lebensverhältnisse, die Versorgung abhängiger Personen oder die Beschäftigungsverhältnisse), sowie sozialen Merkmale (Geschlecht, Alter oder sozial-ökonomische Lage) zeigen, dass die Wegemuster von Menschen sehr individuell sind. Deswegen ist es wichtig, die Erreichbarkeit von Alltagszielen von allen Menschen in den Fokus der Mobilitätswende zu rücken. Die derzeitig unzureichende Berücksichtigung von Gendergerechtigkeit in der Mobilitätswende, hat eine Umsetzunglücke hinsichtlich dieser Faktoren und Merkmale entstehen lassen. Basierend auf einigen Praxisbeispielen, zeigt dieser FES Impuls, dass Gender als Analysekategorie ein zentrales Element sein muss, diese Lücke langfristig zu schließen und strukturelle Ungleichheiten zu überwinden.

Der FES Impuls ist hier zu finden: https://www.fes.de/abteilung-analyse-planung-und-beratung/artikelseite-apb/fes-impuls-die-gerechte-mobilitaetswende-ist-feministisch